Ausflugsziel: Wildpark Bruderhaus in Winterthur

Wenn das Wetter schon einmal so schön ist wie am letzten Wochenende, dann muss man natürlich auch wieder raus. Aber wohin soll man mit klein Nina denn bloss gehen? Die umliegenden Zoo’s sind abgegrast und das Planeta Magic kennt Nina ja auch schon.

Doch dank der 1001 Ideen des Kids Buches haben wir schnell etwas passendes gefunden. Im Wildpark Bruderhaus in Winterthur gibt es neben den obligaten Tieren auch einen Windel Wander Weg. Kinderwagen gängig soll er sein.

Nun gut, wir haben es ausprobiert und müssen sagen. SUPER !!!

Bepackt mit einigen Würsten die wir unterwegs schnell gekauft haben , sind wir dort angekommen und haben uns sogleich auf die Suche nach einer Feuerstelle gemacht. Während die Grilladen friedlich vor sich hinbruzzelten hat Nina natürlich die Gelegenheit genutzt und sich vom Papa x-mal die Rutschbahn hoch tragen lassen um sogleich wieder runter zu sausen.

Nach dem Essen machten wir uns auf, den restlichen Windel Wander Weg zu bestreiten. Für Nina war das natürlich genau so toll wie bei der Feuerstelle, denn es gab immer wieder was zu sehen. Steine, Gräser, Tannenzapfen etc. Und natürlich wollte Sie all das auch in den Mund nehmen 🙂

Das tolle an dem Weg sind die vielen Möglichkeiten um zu spielen. Da gibt es z.B. ein Mini Labyrinth in dem die kleinsten den Ausgang suchen müssen, Schaukeln die wunderbar im Schatten der Bäume gebaut sind und, und, und..

Wir werden in diesem Jahr sicherlich wieder einmal dort hin gehen!

Uebrigens, einen Geheimtipp habe ich auch noch. Das Restaurant Bruderhaus hat die besten Glacés weit und breit! So fein gemundet hat es uns schon lange nicht mehr!




Hack den Igel

Keine Panik, Eggers Familien-Blog ist nach wie vor Kinderfreundlich. Hier geht es mitnichten darum putzige kleine Erinaceidae zu quälen sondern um das hacken von Thin-Clients der Firma IGEL. Genauer geht es um das Hacken eines IGEL 5110 X-Term.

Das Problem:

Bei einem Kunden sind in gewissen Applikationen keine Elemente anwähl- oder verschiebbar. Um nun herauszufinden ob das Problem bei den X-Terminal Settings oder unserem Server zu suchen ist muss ich zuerst einmal Zugriff auf des Kundens X-Terminal Einstellungen haben. Doch wie kommt man an diese ran ohne sich mit ihm telefonisch durch das grafische Konfigurationsmenu zu quälen?

Die Lösung:

Man logt sich remote auf das Terminal ein und kopiert sich die Settings. 🙂

Das Problem ist nur, wie komme ich auf das Terminal wo doch nur eine Remote Shell und kein Remote Login zur Verfügung steht? Ganz Einfach, man bittet den Kunden um hilfe. (Pech gehabt ihr Skriptkiddies da draussen! Keine rüberhol und kopier Anleitung für euch!)

Der Kunde muss folgende Schritte am Terminal vornehmen:

  1. Wenn das Terminal eingeschaltet ist muss er Alt-SysRq-F2 drücken (SysRq entspricht der Print Screen Taste)
  2. Danach wechselt er mit Alt-F10 auf die Konsole des Terminals.
  3. Nach drücken der ENTER Taste befindet er sich in einer bash Shell auf dem IGEL Terminal.
  4. Als nächstes muss er die Display Variable auf meinen Client setzen. Z.B. export DISPLAY=192.168.1.1:0.0
  5. Startet er nun ein X-Terminal habe ich mit dessen Hilfe Zugriff auf die Terminal Konsole. xterm &
  6. Nun kann der Kunde wieder in den normalen Modus wechseln mit der Tastenkombination Alt-F1.

In der Datei /wfs/setup.ini finde ich die XML Datei mit den Systemeinstellungen vor. Aber Achtung! Jede Änderung an der Datei verändert die Einstellungen des Terminals. Löscht man zuviel kann es passieren, dass das Terminal nach dem reboot nicht mehr richtig funktioniert.

Sicherer ist es, wenn man einfach das Setuptool selber ausführt. Hierzu muss man den Befehl /usr/X11R6/bin/setup ausführen.