Paul Potts vs. Harry Potter
Der Name Paul Potts ist den meisten Menschen mittlerweile so geläufig wie etwa Harry Potter. Doch während Harry nur eine Fantasiefigur ist, so ist Paul Potts ein real existierender Mensch.
Und doch weisen beide gewisse Ähnlichkeiten auf. So ist zu Beginn des ersten Romanes Harry Potter ein niemand, welcher in einem Schrank unter der Treppe der Dursley Familie hausen muss. Paul Potts fristet sein Dasein als Handy Verkäufer und absoluter Durchschnittstyp in South Wales.
Während Harry Potters Stirn eine dicke Narbe ziert, ist Paul Potts einfach nur ein kleiner dicker Mann mit schiefen Zähnen und hat auf den ersten Blick eine Ausstrahlung eines Zementblockes.
Und so wie Harry Potter sich vom Aschenputtel zur Prinzessin wandelt, so durchläuft auch Paul diese Wandlung innerhalb weniger Minuten eines Fernsehauftrittes. Die Rede ist von Englands Superstar like casting Show “Britain’s Got Talent“.
Auf die Frage, was er denn performen möchte, antwortet er mit «Eine Oper». Die Reaktion der Jurymitglieder spricht in diesem Fall Bände…
Doch kaum hat der gute Paul angefangen, da merkt man; der hat es drauf. Das geht sogar so weit, dass er dem Publikum sowie dem weblichen Jury Mitglied (Amanda Holden) die Tränen in die Augen schiessen lässt.
Und wirklich, wenn man sich von seinem Gesang verzaubern lässt, dann spürt man sofort wie die goldene Kehle das Herz berührt. Im Semi Finale tritt Paul als letzter Kandidat auf und kriegt prompt «standing ovations». Diesmal wirkt alles professioneller, der Anzug sitzt, das Haar ist gestylt und die Special Effects tun ihr übriges.
Doch kaum hat mal jemand Erfolg, da tauchen auch schon die Neider auf. Wie sonst erklärt man sich, dass z.B. 20Minuten unbedingt das Bedürfnis verspürt; Ihren Lesern aufzeigen zu müssen, dass Paul ein solcher Niemand nicht ist sondern bereits vorher relativ erfolgreich als Opernsänger gearbeitet hat? Warum kann man den Mann nicht einfach in ruhe lassen und mir die Musik gönnen?
Ist es denn wirklich so von Bedeutung ob Paul nun zum ersten mal ausserhalb der Badewanne seine Oper geträllert hat oder bereits einige Auftritte vor Publikum hatte? Ich sage Nein!
Wer übrigens diese Art von Musik mag, der sollte sich unbedingt mal die CD’s der Jungs von Il Divo zu Gemüte führen.
Die Schreiberlinge von 20Min sollten lieber einen Englisch-Grundkurs an der Migros Clubschule belegen. Paul ist kein Profi. Er hat v.a. in Laiengruppen gespielt resp. gesungen. Gönnt uns doch bitte den Traum vom Aschenputtel!
ja ja die neider und enthüller………..
nun auch in DSDS gab es ein paar die schon mal ahnung hatten vom singen und würde im voraus auch nicht gesagt!!!……(später ja vom Bild u.a.)
Ich sage mal so die «musik» an sich ist schon geschrieben worden.Es gibt absolut nicht neues.
Ich aber werde mein applaus an menschen wie Paul Potts geben und auf gar kein fall an sogenannten boygroups o.ä.
herzlichst
canaletto
Dieser Mann ist ein fantastischer Mensch, der Gefühle im Menschen wecken kann. Es ist völlig egal was er vorher getan hat, nur das Ergebnis zählt.
Ich mag keine Opera aber das was dieser Paul dort abliefert ist ein Geschenk des Himmels.
Ich muß auch zugeben das ich geweint hatte. Was hat Aussehen mit Talent zu tun? All diese Neider sollten sich was schämen.
Ich wümsche diesem wundervollen Mann allen Erfolg den er verdient hat.
Mache weiter so.
Ich verstehe vieleicht nicht viel von Opern aber auch mir stand das Wasser in den Augen als ich Paul singen hörte…unglaublich!
Die brauchen diese Enthüllungsstorys doch nur, damit man ihr Magazin liest. Und das ist erbärmlich. Wer mit sachlichen und seriösen Beiträgen glänzt ist für mich ein wahres Nachrichten- oder Informationsmagazin. Also wirken diese armen Artikel sowieso nicht auf mich ein.
Und außerdem:»Er stand schon vor 15000 Menschen und hat professionellen Unterricht genossen»………………. NA UND? Wieso zur Hölle sollte man am Ende enttäuscht sein?!
Er bewegte mich mit seiner Stimme. Das ist das Wichtigste!
Und in was für einer Welt leben wir bitte, in der man aus allem Profit schlagen muss, indem man jemanden anders auf lächerlichste Weise kritisiert? Es geht doch darum aus sich raus zu kommen (besonders für Paul) und glücklich zu sein. Er ist glücklich, wenn er singt und wir sind glücklich, wenn wir ihn hören können.
Insofern ist der Artikel von «20 Minuten» keiner großen Kritik würdig, weil das einfach nur mittelos war.
@Björn:
Vermutlich versteht Du im allg. nicht viel von Musik. Deine Aussage dürfte also nicht nur «Opern» betreffen.
Oper war für mich bisher ein Fremdwort, bis ich via TV auf diesen Beitrag
von Paul Potts gestossen bin. Seither schau ich mir oft seine Darbietung
bei «Britains got Talent»an und bekomme jedesmal Gänsehaut, die nicht mal ein Pavarotti & Co. bei mir ausgelöst haben. Auch an der Reaktion der Jury und des Publikums kann man erkennen,
dass dieser Mann die Herzen berührt und das ist doch das Wichtigste!
Weiter so Paul! 🙂
Werde Dein Video noch oft ansehen und anhören!
paul pott……..der junge hat das was pavarotti,domingo und wie sie alle heißen….nicht mehr haben……und das nennt man stimme 🙂
versteh nicht wie man solch ein talent kritisieren kann ?
ob profi oder nicht der mann ist ein talent….ihr kritiker könnt euch alle mal gehackt legen :PPP
Eine Nation hat es geschafft über Äußerlichkeiten hinweg zu sehen und das Talent, diese Stimme in den Vordergrund zu stellen….
Dieser Mann gehört auf die Bühne!!!!
Es ist eine Gabe und wir alle bekommen Gänsehaut wenn er singt.
Ich beschäftige mich seit fast dreisig Jahren in meiner Freizeit mit klassischem Gesang und kann nur sagen, dass dieser Sänger aus England etwas hat, was die meisten Profis nicht haben. Er singt mit Inbrunst, er glaubt an das was er singt, etwas was in unserer Zeit im Grunde völlig verloren gegangen ist.
Als einziger klassischer Sänger der neueren Zeit, der diese Unverdorbenheit auch in der Stimme hatte, fällt mir lediglich der 1966 verstorbene Tenor Fritz Wunderlich ein.
Ich wünsche Paul Potts alles Gute und Gottes Segen !!
das Paul Potts fieber hat mich erst heute erreicht. Meine Augen sind ausgeheult, ich kann nicht mehr. So tief berührt hat mich noch nicht einmal Rosenstolzens «Ich bin Ich». Was für ein unglaublicher Auftritt.
Zuerst erlebte ich den Wettbewerb auf youtube. Ich weinte wie eben fast alle geweint haben die das erlebten. Ich schrieb jemand eine Mail dass Paul offenbar seiner Sache sicher sei, dass er weiss wie gut er ist, dass er aber nicht sicher war ob die Leute ihn wollen.
Das war die Situation.
Dann las ich die wahre Geschichte. Zur Zeit des Wettbewerbes war er ein gescheiterter Sänger, der von seiner Berufung nicht leben konnte. Er setzte alles auf eine Karte und erduldete die Irreführung des Publikums. Mir ist es egal. Ich habe jetzt bei Ebay USA die CD aus China bestellt.
Jedenfalls sind die paar Sekunden auf youtube eines meiner grössten Musikerlebnisse. Paul rührt mich im Innnersten. Seine Musik macht glücklich. Sie macht die Welt besser.
Es ist leider so schlimm, dass der Kunstbetrieb mutmasslich tausenden grossen Künstlern die ihnen zustehende Entfaltung verwehrt. Und uns allen Grosses vorenthält.
Ich kann nur zustimmen: Potts hat mich so berührt wie selten eine Stimme zuvor.
Es scheint eine Menge Leute zu geben, die ihe Berufung darin sehen, gleich wieder den «Lug und Trug» in allem zu suchen. Anstatt die Musik zu genießen und ihren Mund zu halten, ziehen diese Inquisitoren aus der Laienoper Bath «messerscharf» die Schlussfolgerung, dass es sich um einen Betrüger handelt. Wie arm sind wir eigentlich? Wo kommen wir hin, wenn wir jemandem dafür verurteilen, dass er über Jahre hinweg sein Ziel aus eigenem Geld verfolgt hat, nie aufgab und nun endlich vom Publikum wahrgenommen und bejubelt wird? Wenn auch vielleicht nicht Aschenputtel, so ist das zumindest gerechter Lohn für seine Arbeit und mir alle Mal lieber, als irgendwelche DSDS-Klonen. Eigentlich muss man sich nur die Reaktionen von Amanda Holden ansehen…
Paul ist einfach genial, alles andere ist doch egal.
Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute !!!!!!!!!!
Nur wer mit seinem Talent regelmaessig Geld verdient, gilt offiziell als Profi. Alle andere sind Amateure. Paul Potts war eindeutig Amateur. Niemand kaeme auf die Idee, einen Darsteller in einem Amateurtheater als professionellen Schauspieler zu bezeichnen. Ware das so, dann braeuchte die Person nicht mit weiteren Amateuren aufzutreten und sich so weit unter preis verkaufen.
Wer also Paul Potts unterstellt, er sei doch vorher Profi gewesen, handelt aus sicher neidvollen, gehaessigen oder schlichtweg dummen Beweggruenden heraus.
Auch die laecherlichen drei Monate Gesangsausbildung, der er sich unterzog, koennen aus ihm keinen professionellen Tenor gemacht haben. Eine Gesangsausbildung geht im Schnitt ueber wenigstens 10 Jahre.
Und waere er ein Profi, dann, Gottseidank, hat die Welt endlich einen Profi, der die Herzen der Menschen allert sozialen Klassen beruehrt.
Was daran soll verkehrt sein?
Ich wuensche mir ihn eines Tages persoenlich hoeren zu koennen.
Hans