MP3 Player: gratis, kostenlos und umsonst…

… gibt es nicht von mir. Aber die Stadt Zürich – genauer das Tiefbauamt – verteilt die Geräte.

Wer jetzt aber hofft damit endlich seinen Walk-/Discman gegen einen MP3 Player umtauschen zu können, den muss ich enttäuschen. Die Stadt verteilt zwar MP3 Player, allerdings nur Leihweise. Dafür kriegt man die Geräte aber kostenlos.

Und wozu das ganze? Wie ich im Artikel Tantra für Anfänger geschrieben habe, hat die Stadt begehbare Hörspiele veröffentlicht. Wer nun die Schauplätze und Wege des Hörspiels selber einmal ablaufen möchte, kann dies nun mit einem ausgeliehenen MP3 Player tun, ohne selber einen besitzen zu müssen. Auf den Geräten ist jeweils eines der Hörspiele darauf gespeichert.

Tantra für Anfänger kann im Tourist Service in der Haupthalle des Hauptbahnhofs ausgeliehen werden. Die anderen drei Hörspiele können inkl. Player direkt beim Tiefbauamt geholt werden.

Stadt Zürich
Tiefbauamt
Werdmühleplatz 3, Postfach
8023 Zürich

Tel. 044 412 42 37
Fax 044 412 23 89
www.stadt-zuerich.ch/tiefbauamt

Ich finde diese Aktion eine super Idee!




Depp(enapostroph) erzwingt neuen Titel

Vielleicht ist es dem einen oder anderen bereits aufgefallen. Irgendetwas ist anders. Aber was?

Nun, der Titel unseres Blogs hat sich minimal geändert. Dies aufgrund meines schweren Vergehens; der Verwendung des Deppenapostrophes. Davon in Kenntnis gesetzt wurde ich von musv. Einem Mitglied der Gentoo Comunity.

Aus dem Titel:

Egger’s Familen Blog

wurde

Eggers Familien-Blog

Wie man sieht erhöt Linux auch das Allgemeinwissen 😈 Wieder was gelernt :mrgreen:




„…to boldly go where no one has gone before.“

Der Weltraum – unendliche Weiten.
Wir schreiben das Jahr 2265.
Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise,
das mit seiner 400 Mann starken Besatzung
fünf Jahre lang unterwegs ist,
um neue Welten zu erforschen,
neues Leben und neue Zivilisationen.
Viele Lichtjahre von der Erde entfernt,
dringt die Enterprise in Galaxien vor,
die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Wer kennt ihn nicht, diesen Monolog aus dem Intro von Raumschiff Enterprise. Und obwohl man heute schmunzelnd die Computer aus der Zukunft (Sie wurden alle mit Lämpchen und Schaltern bedient!) ansieht, hat sich vielleicht schon mal der eine oder andere gefragt, wie denn wohl das Star Trek Universum ausgesehen hätte, wäre es statt in den 60er Jahren des zwanzigsten Jahrunderts in den 20ern gedreht worden.


Dennis Sisterson (http://www.sisterson.net) hat sich das nicht nur überlegt sondern auch gleich ein Drehbuch dazu geschrieben. Zusammen mit einigen Freunden ist der höchst unterhaltsame Stummfilm entstanden, welchen ich der geneigten Bloggerschaft nicht vorenthalten möchte.

Et voilà, hier ist er…

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Neue Hochzeitfotos von Chris

Chris hat mir seine Photos geschickt welche er an unserer Hochzeit und Ninas taufe geschossen hat.

Schaut euch in der Bildergalerie mal seine Sicht der Dinge an 🙂

Nochmals vielen Dank für die Photos Chris!




Hörspiel: Tantra für Anfänger

Die Stadt Zürich hat für Ihre Kampagne Mobilität ist Kultur ein neues Hörspiel erstellt. Diesmal geht es um einen Stadtspaziergang entlang der Sihl. Auf der Homepage der Stadt lässt sich nebst dem Hoerspiel im MP3 Format auch ein Plan des Weges herunterladen.

Somit hat man die Möglichkeit während des Hörspiels die Wege selber abzugehen oder zumindest im Geiste die Route abzulaufen.

Alexander ist die Hauptfigur dieses Hörspiels welcher eigentlich mit dem Zug nach Luzern möchte. Ihm fällt im letzten Moment ein, dass er wohl noch ein Fenster offen gelassen hat in seiner Wohnung. Als er bei seiner Freundin Pia anruft um sie zu bitten am Abend nach dem rechten zu sehen, nimmt jedoch ein gewisser Mario das Telefon ab.

Im weiteren Verauf der Geschichte verschlägt es Alexander an diverse Schauplätze, welche als Route im oben genannten Plan eingezeichnet sind. Nebst einer unterhaltsamen Geschichte erfährt man aber auch einiges über die Schauplätze und die Sihl. Nachfolgend ein Beispiel:

Neben diesem Hörspiel findet man auf der Website noch weitere wie etwa einen Spaziergang durch Oerlikon (Kaktusfeigen am Stadtrand), einen Spaziergang durch die Innenstadt (Der Skalp des Opernsängers), oder einen Spaziergang durch Zürich West (Die Stadt, der Fluss und der Tod).

Die Hörspiele sind allesamt kostenlos herunterladbar und wirklich gelungen. Man darf den Verantwortlichen für dieses Projekt wirklich ein grosses Lob aussprechen.




Gentoo Linux – Die Metadistribution

Tobias ScherbaumTobias Scherbaum (a.k.a. dertobi123) hat endlich sein Buch Gentoo Linux – Die Metadistribution fertig gestellt. Unter angegebenem Link kann man bereits einmal das Inhaltverzeichnis, Vorwort, Kapitel 1 sowie das Stichwortverzeichnis als PDF herunterladen.

Drei Vorabexemplare inklusive CD hat er bereits erhalten und auch davon ein Photo geschossen. Wer also schon immer einmal Gentoo kennenlernen wollte, sich jedoch noch nicht an die zugegebenermasse komplexere Materie gewagt hat könnte es mit diesem Buch einmal versuchen.

Voraussichtlich wird es für 29€ verfügbar sein. In der Schweiz kann man es bereits bei buch.ch zum Preis von 49 CHF vorbestellen. Jedoch wird es dort noch als Gentoo Linux gehandelt.

Wird wohl langsam Zeit, dass ich mein Buch ebenfalls einmal auf die Beine stelle. Mir schwebt schon seit längerem ein unterhaltsam geschriebenes Linux/Gentoo Anfängerbuch vor. Ein Probekapitel kann im Gentoo Forum gelesen werden.




Frau Dr. Schwanz und Herr Dr. Popp

Liebe Blog-Leserinnen

Würdet Ihr euch von den Doktoren Schwanz (Dr. med. Ursula Schwanz, Frauenärztin, Stralsund) und Popp (Dr. A. Popp, Frauenarzt, Frankfurt) gynäkologisch untersuchen lassen? Und wie würdet ihr euch fühlen, wenn sich euer Geburtshelfer als Herr Schlächter (Dr. Dr. med. Herbert Schlächter, Facharzt für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe, Remscheid) vorstellt? Vielleicht würdet Ihr in solch einem Moment ja lieber den Doktor Kreideweiss (Dr. med. Johannes Kreideweiß, Gynäkologe, Merzig) vorziehen, weil ihr just in dem Moment selbige Hautfarbe annehmt?

Aber auch nach der Geburt gibt es noch viel Spass. So kann man sein Kind zum Doktor Böse (Dr. W. Böse, Arzt für Kinderheilkunde, Duisburg) bringen und falls das Kind da blöd tut kann man immer noch zu Dr. Axt (Harry Axt, Kinderarzt, Hamburg) rennen. Falls rohe Gewalt nichts hilft wäre da immer noch Dr. Kind (Dr. med. Hans Peter Kind, Facharzt FMH f. Kinder- u. Jugendmedizin, Winterthur, Schweiz) der sollte selbiges doch verstehen oder?

Namen gefunden auf der Website von echtenamen.




Dateiendung .piz ???

Als Informatiker kommt man Tagtäglich mit den verrücktesten Dateiendungen in Berührung. Und obwohl ich doch unheimlich viele Exoten kenne wie etwa .s3m, .mod oder .it, ist mir die Dateiendung .piz noch nie untergekommen.

Auch eine Suche beim allwissenden Orakel scheint im ersten Moment nicht sehr Hilfreich. Denn dort erfährt man z.B. dass diese Endungen Spielstände vom Spiel Pizza Connection 2 sein könnten. Wobei ich ja kaum glaube, dass unsere Kunden uns Spielstände schicken wollen 😉

Eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich hierbei um Musiknoten für Pizzicato Music Score handelt. Aber auch diese Möglichkeit ist eher unwahrscheinlich, sind wir doch ein Unternehmen, welches im Biotechnologischen Umfeld tätig ist.

Die Lösung ist wie immer viel einfacher und profaner als man im ersten Moment denkt…

Die Dateiendung .piz ist nichts weiter als .zip rückwärts geschrieben 😳 .

Und warum das ganze? Ganz einfach. In der Windows Welt gibt es einige Tools, welche davon ausgehen, dass eine Email mit einem .zip Attachment 👿 phöse 👿 ist.

Nun gut, das kann ich ja noch irgendwie verstehen. Ich verstehe jedoch nicht, was ein solches Tool denn überhaupt taugen soll, wenn man einfach nur die Dateiendung von .zip in .piz ändern muss um ein Archiv durchschmuggeln zu können. Wenn schon, dann sollte das Tool nach dem Dateiheader ausschau halten. Dort würde das Tool dann schon sehen ob es sich um eine Datei handelt welche mit PK beginnt (Kennung für ein ZIP Archiv) oder mit was anderem.

Aber eben, ich muss ja nicht alles in der Windows Welt verstehen :mrgreen:




Kommentarspam

Kaum ist man einen Monat online, da hagelt es schon Kommentarspam. Nicht dass ich damit allzugrosse Probleme hätte, schliesslich benutzt der Blogger von Welt Dienste wie Akismet. Aber nervig sind diese Einträge schon.

Jetzt gibt es ja zwei Möglichkeiten wie man gegen Spam vorgehen kann. Entweder man versucht ihn jedesmal zu ignorieren oder man versucht dagegen etwas zu unternehmen.

Da unsereiner ja immer auf der Suche nach einem interessanten Thema für den Blog ist, habe ich mich natürlich für den zweiten Weg entschieden und versuche etwas dagegen zu tun.

Zuerst muss man einmal herausfinden, wer mich denn überhaupt mit Spam vollmüllt. Hierzu dient wie immer die einzige Spur welche der SPAM-Täter hinterlassen hat (ist ja wie bei CSI hier 😉 ); seine IP Adresse.

Anhand der IP Adresse weiss man immerhin woher der böse Spammer überhaupt kommt. In meinem Fall habe ich sogar das Glück, dass der Spammer zu 80% von der IPAdresse 91.186.12.54 und zu 20% von der Adresse 91.186.18.30 seinen Müll absondert. Das deutet darauf hin, dass der Spammer unheimlich doof ist oder dass irgend eine arme Seele einen Zombie Rechner betreibt. Das ist eine Maschine, auf der unbemerkt vom eigentlichen Betreiber ein Dienst läuft welcher z.B. SPAM versendet.

Versuchen wir also zuerst einmal zu schauen wem die Adresse denn gehört. Eine whois Anfrage bringt Klarheit.

whois –verbose 91.186.12.54

inetnum: 91.186.0.0 – 91.186.31.255
org: ORG-PIS3-RIPE
netname: UK-POUNDHOST-20061103
descr: PoundHost Internet Services
country: GB
admin-c: MM5420-RIPE
admin-c: KW725-RIPE
tech-c: MM5420-RIPE
status: ALLOCATED PA
remarks: PH-Network (Europe)
mnt-by: RIPE-NCC-HM-MNT
mnt-lower: POUNDHOST
mnt-routes: POUNDHOST
mnt-routes: AS5413-MNT
source: RIPE # Filtered
[…]
address: United Kingdom
[…]
remarks: Please contact abuse@euroconnex.net for any abuse issues
[…]
remarks: Please contact abuse@PoundHost.com for all abuse issues

Wir wissen nun also, dass der Spammer seinen Müll aus England verschickt, dass seine Adresse 91.186.12.54 (wie auch 91.186.18.30) in den Adressbereich 91.186.0.0 – 91.186.31.255 fällt und dass dieser Adressbereich wiederum der Firma PoundHost.com zuzuschreiben ist.

Machen wir uns also zuerst ein wenig über die Firma schlau. Ein Besuch auf deren Website zeigt uns, dass es sich dabei um eine Hosting Firma handelt, welche dedizierte Server Angebote verscherbelt. Das bedeutet, dass man als Kunde dort einen Rechner zugewiesen bekommt auf welchem man in juristisch abgesteckten Grenzen schalten und walten darf wie man will.

Das versenden von SPAM gehört in den meisten Fällen jedoch nicht dazu. Und tatsächlich liest man sich PoundHost’s Terms and Conditions of Service (TOS) durch, so findet man unter Absatz 1g den folgenden Wortlaut:

Upload, post or otherwise transmit any unsolicited or unauthorised advertising, promotional materials, «junk mail,» «spam,» «chain letters,» «pyramid schemes,» or any other form of solicitation, except in those areas of the Site that are designated for such purpose.

Auf Deutsch übersetzt bedeutet dies in etwa folgendes:

Hochladen, versenden oder anderweitige Übertragung unerwünschter oder unbefugter Werbung, promotions Material, «junk Mail», «SPAM», «Kettenbriefe», «Pyramieden Schemas» oder jegliche andere Form von Bewerbung, ausgenommen Bereiche der Seite welche für diesen Zweck bestimmt sind.

Da SPAM also ausdrücklich nicht erlaubt ist, habe ich mich an die beiden abuse Adressen gewandt und folgende Email verschickt:

Hello Abuse Team

My Blog (http://blog.matse.ch) is getting automatically generated Spam Feedbacks from 91.186.12.54 and sometimes from 91.186.18.30.

The Spam Contains Text like:

—–snip—–snip—–snip—–snip—–snip—–snip—–snip—–
Vaccarino of together in retire or vesicare adequate to documented. Crossing the and fertility dapoxetine and surgery virus passes cough. Our goal study published reported hero heightened global self. Another approach exercising good hospitals own symptoms develop contacts. Other clinical on how states income generated. Since sialic caps on population contact bupap […and so on…]
—–snip—–snip—–snip—–snip—–snip—–snip—–snip—–

Where some Words link to sites like (http://mkca.info) or (http://uniid.info/).

Since these Sites doesn’t exist anymore it looks like the holders of these IP Adresses have some Virus installed which sends this crap (or why should someone send Spam for not existing sites?).

Since the TOS of poundhost.com (http://www.poundhost.com/tos.php) prohibits using the service for SPAM i would like to ask you kindly to take any technical measures to stop the spam from the IP’s
91.186.12.54 and 91.186.18.30.

Best regards
Matthias Egger

Darin äussere ich auch meine Vermutung, dass es sich beim Spammer wahrscheinlich um einen Virus verseuchten Rechner handelt, da die Spam Kommentare jeweils auf die Seiten (http://mkca.info) oder (http://uniid.info/) zeigen. Diese Seiten sind jedoch nicht mehr erreichbar, was den Schluss zulässt, dass hier der Virus – nichts ahnend von der nicht Existenz der Websiten – getreu seines Auftrages alle paar Stunden diese Kommentare erstellt.

Jetzt bleibt nur noch abzuwarten ob das Abuse Team diesbezüglich auch etwas unternimmt. Ich werde sicherlich noch davon berichten 😉




Impressionen aus Bondo

Nebst den Photos von der Hochzeit habe ich natürlich auch einige Landschaftbilder von Bondo geschossen. Das Dorf selber konnte ich leider nicht photographisch festhalten, da ich an jeder Ecke irgend jemanden getroffen habe, welcher mir gratulieren oder einfach ein wenig mit mir reden wollte.

Aber das werde ich sicher noch nachholen…